Außerhalb unserer Komfortzone lernen wir am meisten.

Als Eltern suchterkrankter Kinder wachsen wir über uns hinaus. Da sind so viele Dinge, für die wir unsere Komfortzone verlassen müssen.

Es ist gut und wertvoll, dass wir gezwungen sind, uns mit den Bedürfnissen unseres Kindes und auch unseren eigenen Bedürfnissen zu beschäftigen.
Es ist ein Lernprozess aus der Hilflosigkeit in die Aktion zu kommen.
Wir überdenken unsere Kommunikationsmuster und besinnen uns wieder darauf, wie wichtig gute zwischenmenschlicher Beziehungen, Verständnis, Empathie und Augenhöhe in unserem Leben sind.
Loslassen,
sich Abgrenzen und Nein sagen sind ganz schwierige aber notwendige Prozesse, um uns selbst nicht zu verlieren.
Verlässlich in seinen Aussagen und authentisch sein gibt uns Halt und macht uns frei.
Dankbarkeit für die kleinen Dinge wiederzuentdecken hat eine große positive Wirkung.
Wir aktivieren unsere Reflexionsfähigkeit, denken über vieles nach und bewerten Dinge möglicherweise neu.
Sich gegen das Stigma zu stemmen und zu sich und seinem Kind zu stehen, macht uns stark und mutig.

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