Mein Sohn starb, weil er die Wartezeit auf einen freien Klinikplatz nicht mehr geschafft hat. Bitte unterstützt meine Petition für eine bessere Suchthilfe für Jugendliche und junge Erwachsene.
Mein Sohn Bruce ist im September 2023 verstorben und ich habe erst im Februar 2024 angefangen darüber zu sprechen.
Aktuell arbeite ich zusammen mit anderen verwaisten Müttern an einem Gemeinschaftsprojekt, um unsere Kinder sichtbarer zu machen. Und wir sind viele!
Wir fordern eine bessere Suchthilfe für Jugendliche und junge Erwachsene!
Bundesweit gibt es nur 20 Einrichtungen in der stationären Suchthilfe für Jugendliche und junge Erwachsene. Es herrscht eine flächendeckende Unterversorgung.
Im Jahr 2023 wurden so viele Drogentote registriert wie noch nie und die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen! Bitte lest meine Petition und tragt euch online ein, diese mitzuzeichnen – wir benötigen innerhalb der nächsten 6 Wochen 2000 weitere Unterstützer, um unsere Forderungen im Landtag persönlich einbringen zu dürfen. Ich kann meinen Sohn nicht mehr zum Leben erwecken, aber vielleicht lässt sich etwas bewirken. Und das schaffen wir nur, wenn viele sich gemeinsam engagieren!
Ich brauche eure Unterstützung, damit sich etwas ändert und vielen anderen diese schreckliche Erfahrung, ein Kind zu verlieren, erspart bleibt! Kämpft mit uns! Den Link zur Petition findet hier:
https://www.landtag.ltsh.de/petitionen/bessere-suchthilfe-fr-jugendliche-und-junge-erwachsene
Danke an alle, die sich mit uns zusammen für eine bessere Suchthilfe einsetzen! ♥
Erläuterung: Das Vorhalten von flächendeckenden Suchthilfeeinrichtungen obliegt den einzelnen Bundesländern, daher konnten wir die Petition leider nicht beim Deutschen Bundestag einreichen, sondern nur beim zuständigen Schleswig-Holsteiner Landtag – aber das ist ein erster Schritt!